Die Wetterballons sind mit Helium gefüllt und steigen bis über 20 Kilometer in die Höhe. Eine Messsonde ist mit einer Schnur befestigt und sendet per Funk Daten über Temperatur, Luftfeuchte, Luftdruck und Wind. In über 20 Kilometer Höhe platzt der Ballon und die Messsonde gleitet mit einem Fallschirm zu Boden.
Mit dem Quadrocopter werden Temperatur, Luft und Wind vermessen. Die Drohne wird gleichzeitig zu den Wetterballons gestartet und landet nach etwa 15 Minuten wieder am Startort. Sie hat keine Kamera- oder Videofunktion.
Die Mikrofone werden genutzt, um Hintergrundgeräusche zu bestimmen. Vor der Errichtung der Windenergieanlagen helfen sie, alle typischen Geräuschen (z.B. Straßenlärm, Flugzeuge, Traktoren, Tiere, Wind) zu charakterisieren und später die zusätzlichen Geräusche durch die Windenergieanlagen zu identifizieren.
Credit: DLR (CC BY-NC-ND 3.0)